In der Ratssitzung am 19.12. wurde beschlossen, dass die Übermittagsbetreuung eingestellt wird. In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir viele Gespräche geführt. Immer wieder wurde gesagt, dass nach einem Ratsbeschluss nichts mehr gemacht werden kann.
Dieser Ratsbeschluss ist zu akzeptieren, hält uns aber nicht davon ab, an die Verursacher dieser Entscheidung heranzutreten – vor allem, wenn es um die Unterstützung von Familien und Kindern geht!
Deshalb haben wir vor einiger Zeit den Schritt unternommen und uns direkt an die zuständigen Ministerien gewandt. Wir haben konkrete Fragen gestellt, um zu klären, ob und wie eine flexiblere Betreuung in der OGS weiterhin möglich sein könnte.
📢 Die zentralen Fragen:
❓ Kann eine zusätzliche Abholzeit ab 14:00 Uhr eingeführt werden, damit Familien nicht gezwungen werden, eine Ganztagsbetreuung in Anspruch zu nehmen?
❓ Wie viel Entscheidungsfreiheit haben Kommunen, um flexiblere OGS-Abholzeiten anzubieten?
❓ Gibt es Möglichkeiten für rechtliche Anpassungen, um die Betreuungszeiten besser an die Bedürfnisse der Familien anzupassen?
❓ Wie kann die Beitragsstruktur angepasst werden, damit Familien mit geringerem Betreuungsbedarf finanziell nicht benachteiligt werden?
💡 Was könnt ihr tun?
👉 Teilt eure Erfahrungen und Forderungen mit uns!
👉 Unterstützt den Druck auf die Verantwortlichen!
👉 Lasst uns gemeinsam für eine familienfreundlichere OGS kämpfen!
Wir werden nicht aufhören, uns für eine Lösung einzusetzen. Wer uns unterstützen möchte oder selbst betroffen ist, kann sich gern melden.
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